Zehn Jahre sozialistisch geführte Landesregierung: Zahl der Armutsgefährdeten steigt massiv!
Ständiges Abschieben der Verantwortung auf Bund und EU ist zu wenig – Endlich Ursachen der Teuerung bekämpfen und Armutsgefährdete viel stärker unterstützen – FPÖ-Antrag für „Anti-Teuerungspaket“ liegt bereits im Landtag
„Es ist eine traurige Bilanz von 10 Jahren sozialistisch geführter Landesregierung, dass die Zahl der Armutsgefährdeten in Kärnten nicht gesunken ist, sondern massiv steigt. Allein im Vorjahr sind laut Statistik Austria 3.000 Personen dazu gekommen, die Schallmauer von 100.000 Armutsgefährdeten wurde erreicht. Seit Monaten bzw. Jahren fordern wir die Landesregierung mit allen uns auf parlamentarischer Ebene zur Verfügung stehenden Mitteln auf, endlich an die Ursachen der Teuerung zu gehen. Wir haben immer gewarnt, dass eine ´Symptombehandlung´ wenn überhaupt nur kurzfristig hilft. Aber die Landesregierung hat absolut nichts unternommen, die Großkonzerne verdienen sich weiter eine goldene Nase auf Kosten der Bürger“, so der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer, der auf die vielen FPÖ-Anträge für ein Ende der Russland-Sanktionen oder Preisdeckel und Aussetzen der Steuern auf Strom, Heizöl oder Grundnahrungsmittel verweist.
„Außer Abschieben der Verantwortung auf Bund und EU kommt von der SPÖ-ÖVP-Landesregierung gar nichts. Auch im Regierungsprogramm gibt es keine Lösungen für die Probleme der Kärntner, Themen wie die Preisexplosionen und leistbarer Wohnraum werden völlig ausgeklammert“, so Angerer. Daher sei Gerechtigkeit ein Kernthema bei der Klubklausur der FPÖ gewesen. „Wohnraum in Kärnten muss wieder für jeden leistbar sein. SPÖ und ÖVP müssen die hunderten versprochenen leistbaren Wohnungen endlich bauen“, so der FPÖ-Chef, der erklärt: „100.000 Kärntner können am gesellschaftlichen Leben nicht mehr teilhaben, weil sie sich das nicht mehr leisten können. SPÖ und ÖVP müssen endlich aufwachen und handeln! Die FPÖ hat daher bereits in der ersten Landtagssitzung einen Antrag für ein „Anti-Teuerungspaket JETZT“ eingebracht. Wir machen weiter massiven Druck, damit endlich etwas passiert und der Bevölkerung geholfen wird! Die Kosten für Mieten, Lebensmittel, Strom oder Heizung müssen runter!“