Wenn Heizkostenpreis explodiert, muss auch der Heizkostenzuschuss erhöht werden!
Jahrelang hat die SPÖ den Zugang zum Heizkostenzuschuss verengt, jetzt wird endlich erweitert
Für FPÖ-Sozialsprecher LAbg. Harald Trettenbrein ist es unverständlich, dass die SPÖ-ÖVP-Landesregierung die Heizkostenzuschüsse für den heutigen Winter nicht erhöht. „Bei Gas und Heizöl gibt es seit Jahresanfang Preissprünge von 30 %, zumindest um diesen Prozentsatz müssen auch die Heizkostenzuschüsse angehoben werden“. Statt 180 € für den großen Zuschuss wären zumindest 234 € nötig und statt 110 € für den kleinen Zuschuss sind zumindest 143 € erforderlich. Trettenbrein erinnert daran, dass die Zuschüsse seit 2012 nicht mehr erhöht wurden und daher ihre Kaufkraft entsprechend reduziert wurde.
Trettenbrein begrüßt es, dass zumindest die jahrelange FPÖ-Forderung nach Erhöhung der Bemessungsgrundlagen für den Bezug der Zuschüsse endlich erfüllt wird. „Jahrelang hat die SPÖ den Zugang zu den Zuschüssen durch die Nichtanpassung der Einkommensgrenzen an die Teuerung verengt und tausende Kärntner aus dem Bezug verdrängt. Im Winter 20/21 gab es um 6.000 Bezieher weniger als im Winter 13/14.“
„Diese Politik der sozialen Kälte muss beendet werden, indem die Höhe der Einkommensgrenzen und die Höhe des Heizkostenzuschusses in Zukunft verpflichtend an die Inflation anzupassen sind und damit jährlich automatisch erhöht werden“, so Trettenbrein abschließend.