SPÖ-Soziallandesrätin Beate Prettner fehlt Interesse für wirksame Pflegeheimkontrolle!
Klagen der Gewerkschaft logische Folge des Schlendrians in der politischen Führung der Sozialabteilung
„Es kommt nicht von ungefähr, dass viele Betroffene im Sozialwesen die zuständige SPÖ-Sozialreferentin Beate Prettner so charakterisieren: Große Sprüche, aber sonst nichts dahinter und ohne Interesse für die wahren Probleme! Daher wundert es auch niemanden, wenn die Gewerkschaft in regelmäßigen Abständen die permanenten Verstöße in Pflegeheimen anprangert“, erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann in einer Reaktion. Er erinnert daran, dass Prettner vor der Wahl behauptet hatte, dass kein Bereich so engmaschig kontrolliert werde wie das Pflegewesen. Verstöße würden rigoros geahndet und überdies würde das Personal in den Heimen aufgestockt.
„Das waren alles leere Versprechen! Wie die Wirklichkeit aussieht, hat die Gewerkschaft vida heute offengelegt“, so Darmann. Überbelastete Mitarbeiter und die Heimbewohner seien die Opfer des Versagens der SPÖ-Sozialreferentin. In dieses Bild passe auch, dass die von Prettner eingesetzte Pflegeanwaltschaft völlig wirkungslos agiere.
„Dabei wäre im Zeitalter der Digitalisierung eine nachhaltige Überprüfung des Personalstandes in den Heimen einfach möglich. Man müsste die Heimbetreiber nur verpflichten, den täglichen Personalstand mit einem Mausklick zu melden. Die Infrastruktur wurde schon vor Jahren geschaffen, aber weil der zuständigen Landesrätin alles egal ist, setzt man dies seit Jahren nicht um“, kritisiert Darmann. Er kündigt Initiativen der FPÖ im Landtag an, damit die Pflegeheimkontrollen verbessert werden.