Schwarz-Grün hat das Thema „Arbeit“ gröblich vernachlässigt
Pleitewelle kombiniert mit steigender Arbeitslosigkeit als Folge
Aus Anlass des 1. Mai, dem Feiertag der Arbeitnehmer, zog heute der Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) Bilanz über die in wenigen Monaten zu Ende gehende Legislaturperiode der schwarz-grünen Bundesregierung. Grundsätzlich sei festzuhalten, dass das Thema „Arbeit“ von dieser Regierung eindeutig hinter das Thema „Wirtschaft“ zurückgestellt worden sei. In der Person des Arbeits- und Wirtschaftsministers Martin Kocher habe zudem ein Neoliberaler auf der Regierungsbank Platz genommen, der seine Prognosen in regelmäßigen Abständen nach unten revidieren müsse. Die Zahl der Arbeitslosen sei stark gestiegen, während die Wirtschaft in Folge eines desaströsen Corona-Managements sowie folgenschwerer Fehlentscheidungen wie der österreichischen Teilnahme an den Russland-Sanktionen erstmals nach Jahrzehnten in eine Rezession schlittere.
Mischelin: „Statt die Inflation mit einem steuerlichen Entlastungspaket zu bekämpfen, hat die schwarz-grüne Regierung mit Einmalförderungen wie dem Klimabonus die Inflation geradezu befeuert. Während andere EU-Länder längst auf dem Weg der wirtschaftlichen Erholung sind, schwächelt Österreich weiter. Zu allem Überfluss fordert nun die ÖVP ein Anheben des Pensionsalters und vermeint, fehlende Aufträge mit Mehrarbeit kompensieren zu können. Dass das nicht aufgehen kann, sagt schon der Hausverstand!“