Rekordarbeitslosigkeit trotz österreichweiten Aufschwungs - Kärnten hinkt hinten nach!
Stillstandspolitik der Koalition spiegelt sich in den Arbeitsmarktzahlen – Mehr Schutz für einheimische Arbeitssuchende nötig!
Aus Anlass des bevorstehenden Tages der Arbeit am 1. Mai erinnert der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann daran, dass derzeit über 30.000 Kärntnerinnen und Kärntner eine Arbeit suchen, was einer Arbeitslosenrate von 11,5 % entspricht (Österreich 8,9 %). „Jeder Arbeitssuchende in Kärnten ist einer zu viel. Ob Berufseinsteiger oder älterer Arbeitnehmer, jeder Kärntner hat ein Recht auf Arbeit und eine zukunftsfähige Aus- und Weiterbildung“, betont Darmann.
Die Rekordarbeitslosigkeit in Kärnten sei auf viele politische Fehlentscheidungen der SPÖ in den letzten Jahren zurückzuführen. „Es war im Zusammenhang mit dem Hypo/Heta-Vergleich ein gravierender Fehler von Landeshauptmann Kaiser und Finanzreferentin Schaunig-Kandut, die Gültigkeit der Kärntner Haftungen nicht gerichtlich prüfen zu lassen und auf eine Besserungsklausel zu verzichten. Insgesamt sollen deshalb 1,2 Milliarden Euro als Körberlgeld für den Finanzminister nach Wien gezahlt und der 500 Millionen Euro schwere Zukunftsfonds geplündert werden, anstatt mit dem Fonds bis zu 30.000 Arbeitsplätze zu schaffen“, erklärt Darmann. Ebenso ahnungs- und tatenlos habe der SPÖ-Landeshauptmann zugesehen, wie Magna eine wichtige Standortentscheidung zugunsten Sloweniens statt Kärntens getroffen habe. „Dazu kommen die ausufernde Bürokratie, die vielen durch Grün-Landesrat Holub verhinderten Projekte oder das Desaster rund um Flughafen und Kärnten Werbung.“
Es sei daher absolut unpassend, wenn sich die SPÖ am 1. Mai wieder selbst abfeiert und im Eigenlob erstickt, während 30.000 Menschen in Kärnten einen Job suchen, betont Darmann. Der FPÖ-Obmann fordert neben der längst notwendigen Senkung der Lohnnebenkosten auch mehr Schutz für die einheimischen Arbeitssuchenden. „Ich bin dagegen, dass ein Rumäne oder Bulgare dieselben Chancen wie jeder Kärntner bekommt, wenn etwa eine Stelle im Bauhof einer Gemeinde ausgeschrieben wird. Die Arbeitslosigkeit in Österreich bzw. Kärnten darf nicht durch den hohen Zuzug von osteuropäischen EU-Bürgern weiter in die Höhe getrieben wird“, so Darmann. Trotz jahrelanger Warnungen der FPÖ seien hier bisher keine Gegenmaßnahmen ergriffen worden.