Nein zur Impfpflicht – Nein zur 1G-Regel
Alle Corona-Maßnahmen endlich zurücknehmen und normal weiterleben – Eigenverantwortung statt staatlicher Zwang
Diese Woche sorgte der Kärntner Intensivmediziner Rudolf Likar mit einem Interview in der Kleinen Zeitung für Aufregung. Im Interview beklagte er, dass die personelle Grenze der Belastbarkeit bereits erreicht sei und forderte gleichzeitig eine Impfpflicht für alle Erwachsenen. „Die FPÖ sagt ganz klar nein zur Impfpflicht, egal für wen und egal in welchem Bereich!“, wiederholt die freiheitliche Landesparteisekretärin Isabella Theuermann die klare FPÖ-Linie zu diesem Thema.
Für Theuermann ist die Aussage Likars zum Personalmangel zu einhundert Prozent nachvollziehbar, sie ergänzt aber wie folgt: „Einen Personalmangel im Gesundheitsbereich gab es auch schon vor Corona. Seit Jahren fordert die FPÖ daher eine Aufstockung des Pflegepersonals und des Budgets im Gesundheitsbereich sowie eine Attraktivierung des Pflegeberufes durch höhere Gehälter und besserer Ausbildungsbedingungen sowie ein Anreizsystem, um vor allem junge Ärzte bei uns im Land zu halten. Daher würde uns mehr Geld für den Pflegebereich und das Gesundheitssystem langfristig weiter bringen als Milliarden für einen neuartigen unerprobten Impfstoff!“, so Theuermann.
Auch der von der schwarz-grünen Bundesregierung geplanten 1G-Regel erteilen die Freiheitlichen eine deutliche Absage. „Die 1G-Regel ist strikt abzulehnen. Mit dieser Zwangsbeschränkung aller ungeimpften Mitbürger wird mit staatlichem Druck die Impfpflicht durch die Hintertür eingeführt, gegenseitige Missgunst und Hass innerhalb der Bevölkerung werden geschürt und die Menschen werden in gute sowie böse Bürger eingeteilt. Viel mehr sollten jetzt endlich alle Corona-Maßnahmen zurückgenommen werden, wie es auch viele andere Staaten bereits vorzeigen, damit wir wieder normal weiterleben können. Es braucht mehr Eigenverantwortung der Menschen statt staatlichen Zwang!“, schließt Isabella Theuermann.