Maßnahmenpaket gegen horrende Arbeitslosigkeit in Spittal notwendig!
Eliminierung der Kärntner Entwicklungsagentur rächt sich nun
Die Stadt Spittal/Drau hält in der Arbeitslosenstatistik mit 13,5 Prozent österreichweit die „rote Laterne“ und weder Spittals Bürgermeister, noch die Landespolitik zeigen den Willen, dagegen endlich entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, zeigt sich heute FPÖ-Landtagsabgeordneter und Gemeinderat von Spittal/Drau, Christoph Staudacher, alarmiert. „Im Gegenteil, die Stadt sowie der gesamte Bezirk Spittal wird sträflich vernachlässigt und benachteiligt“, verweist Staudacher beispielsweise auf das soeben geschaffene Förderprogramm des Landes gegen Langzeitarbeitslose im Sozial- und Gesundheitsbereich, das nur Villach und Hermagor als Modellregionen einschließt.
Weder in der Stadt Spittal selbst, noch auf Landesebene ortet Staudacher derzeit Bemühungen, den Arbeitsmarkt bzw. Wirtschaftsstandort zu beleben. Daher wird er mit seiner Fraktion auch einen entsprechenden Antrag in der heutigen Sitzung des Gemeinderates einbringen. „Es wäre auch höchste Zeit, dass Bürgermeister Gerhard Pirih bei seinen SPÖ-Parteifreunden vorstellig wird und sich für entsprechende wirtschaftsbelebende Maßnahmen stark macht.
LH Peter Kaiser sowie Finanz- und Arbeitsmarktreferentin LHStv Gabriele Schaunig sind auch aufgefordert ehest das Angebot von Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter, der im Zuge seiner Aktion „Heimat.Land.Lebenswert“ Jobs in die Regionen bringen will, als Chance zu begreifen und mit diesem in Verhandlungen zu treten. „Denn wer zuerst kommt, malt zuerst und die Letzten beißen die Hunde“, will Staudacher endlich „nicht nur Werbekampagnen, sondern Nägel mit Köpfen“ sehen.
Laut Staudacher rächt es sich nun auch, dass mit der Eliminierung der Kärntner Entwicklungsagentur ein wichtiges Instrument zur Betriebsansiedlung vernichtet wurde.