Lehre aufwerten und nicht schlecht reden!
Kammervorstand Manfred Mischelin: „Lehre mit Matura“ bietet Jugendlichen berufliche Perspektiven und Zukunftschancen
Die Kärntner „Links-Koalition“ von SPÖ, ÖVP und Grünen habe es in den letzten Jahren nicht nur verabsäumt, die Lehre sowie das von den Freiheitlichen initiierte Erfolgsmodell „Lehre mit Matura“ zu forcieren, Landesschulratspräsident Rudolf Altersberg (SPÖ) stellte nun auch noch in einem öffentlichen Statement einen Zusammenhang zwischen der Lehre und schlechten Schulleistungen her, zeigt sich heute auch Kärntens Obmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer, AK-Vorstand Manfred Mischelin, verärgert. „Bis dato herrscht betretenes Schweigen. Ich erwarte mir jedoch von den politisch Verantwortlichen eine Berichtigung bzw. Klarstellung“, so Mischelin.
Dass Kärntens Schüler laut der Bifie-Studie in Deutsch in Summe unter dem Österreichschnitt liegen, sei einzig und allein an der verfehlten roten Bildungspolitik begründet. „Faktum ist, dass die Bildungspolitik in Kärnten sträflich vernachlässigt wird und auch keinerlei Impulse für die Zukunft erkennbar sind. Die SPÖ sollte lieber das System ihrer parteiideologisch motivierten ‚Gesamtschule‘ überdenken, anstatt die Lehre schlecht zu reden“, so Mischelin. Er erinnert daran, dass das in Kärnten von den Freiheitlichen eingeführte Modell „Lehre mit Matura“ in ganz Österreich übernommen wurde, weil es motivierten Jugendlichen eine berufliche Perspektive bietet und auch zum Sprungbrett für eine weiterführende akademische Karriere werden kann. „Das gilt es anzuerkennen und zu fördern“, schließt Mischelin.