Kürzungen beim kleinen Heizkostenzuschuss endlich rückgängig machen
Tausende Kärntner erhalten kein Geld, weil Grenzbeträge jahrelang nicht angepasst wurden
„Tausende Kärntner, die bis 2013 den kleinen Heizkostenzuschuss in Höhe von 110 Euro erhalten haben, bekommen ihn auch in diesem eiskalten Winter nicht“, kritisiert der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann. Sie fielen aufgrund von kleinen Lohn- oder Pensionserhöhungen aus der Förderung heraus, weil die Grenzbeträge von 2013 bis 2017 nicht erhöht wurden. „Erst heuer hat Sozialreferentin Beate Prettner sie um minimale 0,8 Prozent – um 8,32 € bzw. 11,44 € angehoben. Das ist eine vollkommen unzureichende Anpassung, die dazu führt, dass Tausende vom Heizkostenzuschuss ausgesperrt bleiben“, erklärt Darmann.
Er fordert LH Dr. Peter Kaiser auf, diese versteckte soziale Kürzung zu widerrufen und die Grenzbeträge für den kleinen Heizkostenzuschuss mit 1.090 € für Einzelpersonen und 1.500 € für Ehepaare festzulegen. „Damit würde man die versäumten Anpassungen der Jahre 2013-2017 wettmachen und Tausenden von Prettner mutwillig Ausgebremsten den Zugang zu 110 Euro Zuschuss im jetzigen eiskalten Winter verhelfen“, appelliert Darmann. „Denn der heurige lange und kalte Winter bedeutet auch für diese Einkommensstufen eine große Belastung“, betont er abschließend.