Kika-Leiner-Schließung: Betroffenen Mitarbeitern muss unter die Arme gegriffen werden!
Kärntner Möbelhaus muss schließen - Freiheitliche fordern Maßnahmenpaket für betroffene Arbeitnehmer
Wie bereits gestern medial bekannt wurde, muss die Unternehmensgruppe Kika/Leiner harte Maßnahmen „zur Rettung des Unternehmens“ ergreifen. Die notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen sollen österreichweit 1900 der 3900 Beschäftigten den Arbeitsplatz kosten, 23 der 40 Möbelhaus-Standorte werden geschlossen. In Kärnten ist der Standort Villach betroffen. „ÖVP- Arbeitsminister Martin Kocher und die Kärntner-SPÖ Sozialreferentin Gabriele Schaunig sind hier in der Pflicht!“, so der Nationalratsabgeordnete Maximilian Linder.
Die Freiheitlichen in Kärnten bedauern den angekündigten massiven Stellenabbau und fordern ein entsprechendes Maßnahmenpaket für die betroffenen Mitarbeiter in Villach. „Die Schließung des Möbelhauses und der weitreichende Stellenabbau sind Hiobsbotschaften für Kärntner Arbeitnehmer sowie den Kärntner Arbeitsmarkt. Es braucht nun eine gemeinsame Kraftanstrengung des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft, des Arbeitsmarktservice sowie des Sozialressorts des Landes Kärnten. Es muss dringend ein entsprechendes Maßnahmenpaket erarbeitet werden, um die von einer Kündigung betroffenen Mitarbeiter zu unterstützen“, fordert Linder und weiter: „Kein Arbeitnehmer darf auf der Strecke bleiben!“