Kein Kärntner Schulkind darf auf der Strecke bleiben!
Freiheitliche Initiativen sollen Umdenken in Bildungspolitik sicherstellen
Wie heute bekanntgegeben wurde, waren knapp 900 Schüler in Kärnten seit Wochen nicht mehr in der Schule, weil sie sich den gegeben Corona-Regulatorien nicht unterwerfen können oder wollen. „Diese Kinder dürfen nicht auf der Strecke bleiben, denn sie haben es besonders schwer die geforderten Lernziele zu erreichen. Wenn der Bund dauerhaften Unterricht im Homeschooling für einzelne Kinder duldet bzw. anordnet, dann muss auch dafür Sorge getragen werden, dass diese Kinder gerecht beurteilt werden können“, so die Kärntner FPÖ Bildungssprecherin Mag. Elisabeth Dieringer-Granza. Sie verweist in diesem Zusammenhang auch auf das geltende Recht der freien Meinungsäußerung. „Es ist zu akzeptieren, dass es Eltern gibt, die sich derzeit gegen den Präsenzunterricht und die damit verbundenen Maßnahmen entschieden haben“, ruft Dieringer-Granza in Erinnerung.
Es handelt sich hierbei jedoch nur um eines der vielen Problemfelder im Kärntner Bildungssektor, denen entschlossen entgegengetreten werden muss. „Wir haben im Kärntner Landtag zahlreiche Initiativen gesetzt, um die Situation im Bildungsbereich zu verbessern. Wir sprechen hier etwa von besonderen Förderkonzepten sowie Investitionen, um endlich im 21. Jahrhundert anzukommen“, schildert Dieringer-Granza. Der Bildungsausschuss im Kärntner Landtag setzt sich nunmehr parteiübergreifend mit diesen wichtigen Themen auseinander und wird ein Forderungspaket in Richtung Landes- bzw. Bundesregierung ausformulieren. „Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg. Genau diesen Erfolg wollen wir Freiheitliche für Kärnten und die Kärntner Schüler sicherstellen“, so die FPÖ-Bildungssprecherin abschließend.