1. Mai 2018 im Zeichen von hoher Arbeitslosigkeit und Armut in Kärnten
Tiefrote Zahlen in Kärnten aber SPÖ versinkt im Eigenlob
Aus Anlass des bevorstehenden Tages der Arbeit am 1. Mai erinnert heute FPÖ-Kärnten-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann daran, dass derzeit rund 28.000 Kärntner verzweifelt eine Arbeit suchen. „Jeder Arbeitssuchende in Kärnten ist einer zu viel. Alle Kärntner haben ein Recht auf Arbeit, Einkommen und Ausbildung. Dafür hat die Kärntner Politik die Rahmenbedingungen insbesondere im Wirtschaftsbereich zu schaffen. Denn nur eine aufblühende Kärntner Wirtschaft schafft Arbeitsplätze“, so der FPÖ-Landesparteichef.
Kärnten weise derzeit mit fast 11 Prozent die zweithöchste Arbeitslosenrate in Österreich auf. Die schlechte Position Kärntens sei laut Darmann auch auf das fehlende Engagement von SPÖ und ÖVP in der Wirtschaftspolitik zurückzuführen.
„Die Wirtschaftsdaten in Kärnten sind überwiegend tiefrot, aber die Kärnten SPÖ versinkt immer noch im Eigenlob. Kärnten ist in allen Wirtschaftsbereichen unter dem Bundesschnitt, jährlich verlassen fast 900 Kärntner auf Grund fehlender beruflicher Aussichten unser Bundesland", stellt der Kärntner FPÖ-Klubobmann fest.
Besonders besorgniserregend sei laut Darmann, dass Völkermarkt jene Region mit der höchsten Arbeitslosigkeit in Österreich ist. Auch Villach und Spittal lägen unter den schlechtesten fünf Bezirken in Österreich.
Der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann kritisiert angesichts der ernüchternden Daten die Landesregierung scharf: „Kaiser, Schaunig und Zafoschnig agieren im Wirtschaftsbereich planlos, sie haben die Entwicklungen komplett verschlafen. In den Bereichen „Digitalisierung“ und „Breitband-Schnelles Internet“ sind wir Schlusslicht, die Standort- und Förderpolitik ist unternehmerfeindlich.“
Im Zusammenhang mit der Abschaffung der Aktion 20.000, die von der SPÖ immer wieder als Ausrede für die schlechten Arbeitsmarktdaten verwendet werde, stellt Darmann fest: „Mit dieser Schutzbehauptung will die SPÖ vom eigenen Versagen abzulenken, denn das rote Kartenhaus bricht jetzt zusammen.“
Tatsache sei nämlich, dass bei dieser nicht nachhaltigen SPÖ-Aktion Arbeitssuchende nur in öffentliche Stellen hineingeschleust und nach zwei Jahren wieder entlassen werden. In Kärnten seien nur 141 Personen im Rahmen dieser Aktion beschäftigt worden.
Darmann stellt abschließend fest: „Gerade die Kärntner SPÖ agiert seit Jahren abgehoben von der Bevölkerung und steht nur mehr für Postenschacher und Freunderlwirtschaft, sie vertritt längst nicht mehr die Interessen der arbeitenden, fleißigen Kärntner.