Hacklerregelung wird den eiskalten ÖVP-Interessen geopfert
Die FPÖ sagt klar: Wer 45 Jahre hart gearbeitet hat, muss ohne Abschlag in Pension gehen können!
Erneut scharfe Kritik an der Abschaffung der Hacklerregelung durch die ÖVP-Grüne-Bundesregierung übt heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Gernot Darmann. „Das ist ein brutaler Anschlag auf alle Langzeitversicherten, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben! Vermutlich ist es den feinen Herrschaften von ÖVP und Grünen in ihren Wiener Ministerien nicht bewusst, was es heißt, 45 Jahre lang am Bau, in einer Fabrik oder als Handwerker zu arbeiten. Fleiß gehört belohnt und nicht bestraft! Daher ist es auch eine Frage der Fairness und Gerechtigkeit gegenüber den eigenen Bürgern, die Hacklerregelung bestehen zu lassen“, betont der FPÖ-Chef.
Er könne den massiven Ärger und die Wut der Österreicher über diese Bundesregierung verstehen, wenn etwa für die Mindestsicherung für Zuwanderer und Asylanten weiter genug Geld vorhanden ist, aber zugleich bei der eigenen hart arbeitenden Bevölkerung der brutale Sparstift angesetzt wird, so Darmann.
„Wer 45 Jahre hart gearbeitet hat, muss weiter ohne Abschlag in Pension gehen können. Die FPÖ steht hier eindeutig auf der Seite der Arbeiter, die ein Leben lang durch ihre Beiträge unser Sozialsystem am Laufen gehalten haben! Das sind echte Leistungsträger, die nun von der ÖVP mit Unterstützung der Grünen eiskalt bestraft werden sollen. Kurz hat kein soziales Gewissen“, betont Darmann. Der als Ersatz geplante „Frühstarterbonus“ in Höhe von 60 Euro sei eine reine Augenauswischerei und ein Almosen für alle Betroffenen, die durch die Abschaffung der Hacklerregelung ein Vielfaches davon verlieren.
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www.fa-ktn.at/petition-hacklerregelung