Die Kärntner Landestankstellen endlich wieder aufsperren!
Hohe Spritpreise für Pendler unzumutbar – SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser und ÖVP-Straßenbaulandesrat Martin Gruber müssen umgehend handeln – Abgabe von Billigdiesel hat preisregulierende Wirkung
Nach dem massiven Anstieg der Spritpreise in den letzten Wochen fordert der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann heute die SPÖ-ÖVP-Landesregierung auf, die Landestankstellen für alle Kärntnerinnen und Kärntner wieder aufzusperren. „Die Kärntner Autofahrer und Pendler können sich die hohen Spritpreise nicht mehr leisten. Landeshauptmann Peter Kaiser und der zuständige Straßenbaureferent Landesrat Martin Gruber dürfen nicht weiter tatenlos zusehen, sondern müssen handeln. SPÖ, ÖVP und Grüne haben 2013 die Landestankstellen aus rein parteipolitischen Gründen geschlossen – diesen Fehler müssen sie endlich wiedergutmachen“, so Darmann.
Wie der FPÖ-Chef betont, war die von den Freiheitlichen eingeführte Abgabe von Billigdiesel an den Kärntner Landestankstellen ein Erfolgsmodell. „Kärntens Pendler konnten sich dadurch durchschnittlich bis zu 100 Euro im Monat ersparen und zugleich gab es auch eine preisregulierende Wirkung auf alle umliegenden Tankstellen! Gerade aufgrund der jüngsten massiven Preissteigerungen auf über 1,3 Euro je Liter Diesel brauchen wir bei den Preisen wieder einen Wettbewerb nach unten“, erklärt Darmann und appelliert an Kaiser und Gruber, hier im Sinne der Kärntnerinnen und Kärntner zu handeln und die Landestankstellen in ganz Kärnten wieder aufzusperren.
Dass dieses Modell funktioniere, beweisen auch die Tankstellen der Städte Klagenfurt und Villach, welche nach wie vor für die Bevölkerung offen sind und verbilligten Treibstoff abgeben.