Der ''Tag der Arbeit'' muss bald zum ''Tag der Armut'' ausgerufen werden
Rekordinflation von fast 10 Prozent drängt immer mehr Bürger in die Armutsfalle
Die Inflation in Österreich liegt bereits auf einem Rekordhoch von fast 10 Prozent und immer mehr Bürger können sich trotz Arbeit das tägliche Leben kaum noch leisten. Die Freiheitlichen Arbeitnehmer fordern daher jetzt eine rasche Entlastung der Bürger. „Durch die Rekordinflation von fast 10 Prozent werden immer mehr Bürger in die Armutsfalle gedrängt. Der ‚Tag der Arbeit‘ muss bald zum ‚Tag der Armut‘ ausgerufen werden. Daher muss die schwarz-grüne Bundesregierung endlich rasch und unbürokratisch für Entlastung sorgen!“, fordert der Generalsekretär der Freiheitlichen Arbeitnehmer Österreich und Kärntner Landesobmann Kammervorstand Manfred Mischelin anlässlich des Staatsfeiertages am 1. Mai.
Unter anderem macht sich die Preissteigerung besonders beim täglichen Einkauf bemerkbar. Die Teuerung bei Lebensmittel beträgt bereits rund 15 Prozent. „Es muss sofort ein Preisdeckel auf Grundnahrungsmittel her, der einerseits einen Höchstverkaufspreis für den Handel an den Endkonsumenten vorschreibt und andererseits einen Mindestabnahmepreis zugunsten der Landwirte und Lebensmittelproduzenten vorsieht. Außerdem muss die Mehrwertsteuer auf alle Lebensmittel zeitlich begrenzt sofort abgeschafft werden“, erläutert Mischelin.
Weiters wollen die Freiheitlichen Arbeitnehmer auch bei den stark gestiegenen Spritpreisen ansetzen und auch hier für eine deutliche Entlastung sorgen. „Wir fordern auf Kärntner Ebene die sofortige Wiedereröffnung der Landestankstellen, zur preisgünstigen Abgabe von Diesel und Benzin an die Pendler. Weiters müssen die Steuern auf Sprit von der schwarz-grünen Bundesregierung deutlich gesenkt werden. Es kann nicht sein, dass sich der Finanzminister aufgrund der stark gestiegenen Preise und Inflation hier auf Kosten der hart arbeitenden Mitbürger eine goldene Nase verdient. Auch muss das Kilometergeld, welches seit 2008 nicht mehr angepasst wurde, auf zumindest 65 Cent erhöht werden“, so Manfred Mischelin weiter.
Auch im Bereich der Besteuerung von Gehältern und Löhnen will der Generalsekretär der Freiheitlichen Arbeitnehmer ansetzen. „Die Steuern auf Arbeit müssen in Österreich endlich gesenkt werden, damit sich Leistung und Arbeit auch wieder lohnen. Das Verhältnis zwischen dem Beziehen einer Sozialleistung und dem täglichen Gang zur Arbeit muss endlich wieder in Relation stehen und die Leistung in den Vordergrund gestellt und belohnt werden“, so Mischelin abschließend.