Bitteres SPÖ-Rezept für Eltern lautet: Warten oder zahlen beim Kinderarzt!
Mit Ignoranz und Arroganz propagiert SPÖ-Gesundheitslandesrätin Beate Prettner Zweiklassenmedizin
„Mit der ihr eigenen Arroganz der Macht propagiert der Kärntner SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner die Zweiklassenmedizin in Kärnten. Tausende Eltern empfinden es als Hohn, wenn Prettner sagt, dass 17 Kinderfachärzte mit Kassenvertrag genug seien, zumal es auch 28 Wahlfachärzte gebe. Dieses extreme Missverhältnis beweist die Zweiklassenmedizin in Kärnten. Das Rezept der SPÖ Kärnten für Eltern kranker Kinder lautet: Entweder du wartest stundenlang bei einem voll ausgelasteten Kassenarzt oder du gehst zu einem Wahlarzt, bei dem man privat zahlen muss“, kritisiert der Kärntner Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann.
Er verweist darauf, dass Vorarlberg mit 30 % weniger Einwohner um 25 % mehr Kassen-Kinderärzte als Kärnten hat, Salzburg (Stadt und Umgebung) habe doppelt so viele wie Klagenfurter (Stadt und Land). Kärntner Eltern zahlen jährlich über 5 Millionen Euro bei Wahl-Kinderärzten und bekommen im Schnitt nicht mal 30 % pro Rechnung zurück.
„So werden Kärntner Familien von der SPÖ durch eine mangelhafte Versorgung zur Kasse gebeten. Für Kinder sind selbstverständlich viele bereit, Geld auszugeben, aber es sollte nicht sein, dass sie für die von der SPÖ verursachten Lücken in der Kärntner Kassenmedizin zahlen müssen“, so Darmann.
Untragbar ist für FPÖ-Sozialsprecher LAbg. Harald Trettenbrein die Ignoranz, mit der Prettner die FPÖ-Forderung nach einem kinderärztlichen Notdienst in Klagenfurt, Villach, Wolfsberg und Spittal abschmettert. „In Wien und Graz gibt es längst solche Modelle. Aber Prettner will, dass weite Teile Kärntens von Freitagmittag bis Montag kinderarztfrei sind. Für Tiere gibt es einen Notdienst, aber für Kärntner Kinder nicht“, zeigt Trettenbrein abschließend auf.