Arbeiterkammer Kärnten fehlt kritische Distanz zu Landesregierung
Freiheitliche Arbeitnehmer erwarten sich mehr sozialen Einsatz
Im Zuge der heutigen Bilanz-Pressekonferenz der Arbeiterkammer Kärnten, macht der Kärntner Spitzenkandidat zur AK-Wahl, Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer, Manfred Mischelin, darauf aufmerksam, dass durch die politische Übermacht der SPÖ in der Arbeiterkammer die kritische Distanz zur Landesregierung fehlt.
„Ich vermisse beispielsweise die Thematisierung der exorbitant hohen Stromkosten, der hohen Öffi-Preise sowie der für die meisten Menschen äußerst geringen Pendlerförderung. Kärnten hat die österreichweit höchsten Stromkosten, ist aber bei den Einkommen Schlusslicht. Als Interessensvertretung wäre die Arbeiterkammer dazu verpflichtet, auch diese Themen nachhaltig zu verfolgen. Auch die Wohnungskosten explodieren weiter! Der AK-Präsident, der gleichzeitig auch SPÖ-Parteiobmannstellvertreter ist, schont aber offensichtlich seine Parteifreunde in der Kärntner Landesregierung, wenn es darum geht, die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten“, kritisiert Mischelin.